Wespen im Apfel

Unser Imkerverein Grenzlandbienen wurde im Jahre 2019 gegründet und versteht sich als ein „Naturschutzverein“ mit dem Ziel der Förderung des Tier- und Naturschutzes, insbesondere der Bienen. Als Imker liegt uns das Wohl unserer Honigbienen naturgemäß sehr am Herzen.

Die Honigbienen nutzt der Mensch seit vielen tausend Jahren. Seit der Entdeckung des Honigs wird dieser von den Menschen sehr geschätzt. Die Menschen bedienten sich am Honig der wildlebenden Honigbienenvölker. Der anfängliche Honigraub führte vor etwa 7.000 Jahren zur gezielten Haltung von Honigbienen. Die heutige moderne Imkerei entwickelte sich etwa ab Mitte des 19. Jahrhunderts mit der Umstellung von der damaligen Korbimkerei zum heute weitverbreiteten Bienenstock mit frei hängenden Rähmchen.

Trotz vieler Versuche, die Honigbienen zu domestizieren, sind sie bis heute noch Wildtiere geblieben, die einer Betreuung durch uns Menschen eigentlich nicht bedürfen. Bedingt durch eine immer stärkere Ausbeutung der Natur durch den Menschen gibt es heute jedoch leider in den meisten Regionen der Welt nur noch sehr wenige wildlebende Honigbienenvölker in den Wäldern.

Dass dennoch zahlreiche Honigbienen immer noch durch ihre enorme Bestäubungsleistung unsere Lebensmittelkette sichern, haben wir schlussendlich den engagierten Imkern und Imkerinnen zu verdanken, die den Bienen ein zu Hause anbieten. Dadurch geht es der Honigbiene noch verhältnismäßig gut.

Zurück zur Natur zum Schutz unserer Insekten

Ganz anders sieht es jedoch bei den Wildbienen und anderen Insekten aus. Wenn vom Bienensterben gesprochen wird, sind vor allen Dingen die Wildbienen gemeint, von denen es ca. 560 Arten gibt. Über die Hälfte der Wildbienenarten ist vom Aussterben bedroht. Insektizide und Saatbeizmittel aus der Gruppe der Neonicotinoide und die zunehmende Artenverarmung und das Einheitsgrün der Wiesen und Rasenflächen fordern einen hohen Zoll. Geeignete blühende Pflanzen, von denen sich die oft sehr spezialisierten Wildbienen ernähren können, sind knapp. Auch mehr Naturbelassenheit im Garten hilft der Wildbiene. Wer Obst mag, dem sollte der Schutz der Wildbienen am Herzen liegen.

Im Gegensatz zur Honigbiene wird die Existenz der Wildbienen von den meisten Menschen kaum beachtet. Dies gilt auch für weitere Insekten, wie z.B. Hummeln, Käfer, Schmetterlinge. Die Lebensbedingungen für diese Tiere werden seit einigen Jahren immer schwieriger. Als Bestäuber von Wildblumen und Kulturpflanzen sind sie unersetzlich. Durch deren Rückgang sind wiederum andere Tiere betroffen. Viele Vogelarten, Fledermäuse und Amphibien ernähren sich von Insekten und sind förmlich von ihnen abhängig.

Erwähnenswert ist, dass seit einigen Jahren weltweit jährlich Millionen von Hummelvölkern aufgezogen und gezielt als Bestäuber in Obstkulturen und Gewächshäusern eingesetzt werden.

Hilf mit bei der Rettung der Bienen und Insekten

Was Imker für ihre Honigbienen tun, kann jeder für Wildbienen und andere Insekten tun. Alle Maßnahmen zur Förderung der Wildbienen kommen dann auch der Honigbiene zu Gute.

Der Imkerverein GrenzlandBienen e.V. informiert die Menschen über die vorgenannte Problematik und unterstützt Maßnahmen zur Sicherung der Lebensgrundlagen der bedrohten bzw. gefährdeten Bienen, Wespen und Hummeln.

Würdest Du gerne auch etwas zur Rettung der Bienen und anderer Insekten beitragen, hast aber keine Zeit für Natur- und Bienenschutz? Mit einer Spende oder Fördermitgliedschaft unterstützt Du unsere Naturschutzarbeit, wenn Du Dich selbst nicht aktiv engagieren willst oder kannst. Deine Geld- oder auch Sachspende ist steuerlich absetzbar. Eine Spendenbescheinigung stellen wir Dir gerne aus. Auch sonst ist jeder, der unsere imkerische und naturverbundene Arbeit unterstützen möchte, jederzeit herzlich eingeladen und aufgerufen zu spenden.

Fördermitgliedschaft

Wenn du gerne Fördermitglied bei den GrenzlandBienen werden möchtest, findest du hier den Antrag auf eine Fördermitgliedschaft als PDF-Datei zum Ausfüllen direkt am Bildschirm.

PDF-Datei


Antrag auf Fördermitgliedschaft ausfüllen

Mit deiner Unterschrift auf dem Antrag zur Fördermitgliedschaft erklärst du dich mit den folgenden Statuten einverstanden:

Den von dir unterschriebenen Antrag kannst du an folgende E-Mail-Adresse senden: imkerverein@grenzlandbienen.de

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